Junge.Kirche 4/2004

 

Liebe Leserin, lieber Leser,

am Anfang des Focusteils Wirtschaft(en) für das Leben steht die Beschreibung eines Arbeitslosenprojektes. Auf den darauf folgenden Seiten finden Sie Porträts arbeitsloser Frauen und Männer, die in diesem Projekt beschäftigt sind. Ihre Enttäuschungen, ihre Hoffnungen, ihre Wut begleiten Sie beim Lesen. Denn wir haben es bei allen Überlegungen mit konkreten Menschen zu tun.

Die in diesem Heft präsentierten Überlegungen können keine Lösungen anbieten. Sie wollen auch nicht einfach den Zeigefinger heben. Die Junge.Kirche will eine Plattform sein, auf der Menschen parteiisch – im Sinne der biblischen Option für die Armen – und trotzdem kontrovers miteinander nachdenken.

Im zweiten Teil des Heftes finden Sie einen langen Text von Renate Wind über die politische Theologie Dorothee Sölles. In der Junge.Kirche muss es gelegentlich auch Platz für längere Texte geben, auch wenn der Umfang der Zeitschrift sowieso schon schwierig in Grenzen zu halten ist. Auch diese Nummer hätte problemlos noch dicker sein können, und wir bitten um Verständnis, dass wir nicht alle Anregungen und Texte haben aufnehmen können.

Mit Wirtschaft(en) für das Leben schließt das erste Jahr der erneuerten Jungen Kirche ab. Wir hoffen, dass das Konzept Ihnen gefällt und Sie sich freuen, wenn die Junge Kirche im Briefkasten steckt. Wenn Sie die Junge Kirche unterstützen wollen, würde uns das sehr freuen. Werben Sie in Ihrer Umgebung und/oder verschenken Sie ein Abonnement der Junge.Kirche.

Wir wünschen Ihnen eine besinnliche Adventszeit und ein gutes 2005.

Gerard Minnaard

Verantwortlich für den Focus dieses Heftes:
Klara Butting, Geertje Froken-Bolle, Brigitte Gläser, Gerard Minnaard, Peggy Steinhauser