Junge.Kirche 2/2013

Focus:
Gottesbilder — Menschenbilder

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Inhalt [PDF]

Editorial

Eine Theologie der Macht Gottes
Klara Butting

Gott – wie komisch
Gisela Matthiae

Was mir die zwei Naturen Christi bedeuten [PDF]
Angela Wäffler-Boveland

Beziehung als Grundkategorie im Reden von Gott und vom Menschen
Rinse Reeling Brouwer

Wie viel Leid kann ein Volk ertragen?
Hans-Jürgen Benedict

Versuche einer christlichen Existenz nach Auschwitz
Christian Staffa

Reden mit einem Gott, der schweigt
Klara Butting und Ute Gniewoß

Nicht nur Toleranz [PDF]
Frank Crüsemann

Gott lässt seine Sonne aufgehen über Böse und Gute
Hans-Jürgen Benedict

Meditating the Holy Name
Astrid Greve

Angst vor der Göttin?
Ruth Poser und Bärbel Fünfsinn

„Das könnte den Herren der Welt ja so passen…“
Ruth Poser

Glaube und Kunst
Fremde Wesen

Wie spreche ich mit Gott?
Elisabeth Raiser

Forum
Evangelikalismus und Politik
Erich Geldbach

Gewaltfrei handeln
Walter und Piet Klemeyer

Die Welt als mein Zuhause
Alina Menden

Ein Raum für Neugier, Offenheit und Ehrlichkeit
Rebecca Brückner

Texte zum Thema Asyl [PDF]
Astrid Schukat, Dietrich Gerstner, Fanny Dethloff,
Reimer Dorhn und Marily Stroux

„Ich komme … damit sie das Leben haben und es in Fülle haben“
Annegret Helmer

Gleichgeschlechtlich liebende Menschen in Ghana [PDF]
Christina Holder und Gabriele Mayer

„Wie viel Brote habt ihr? Geht hin und seht!“
Christian Reiser

Evangelische Militärseelsorge
Sylvie Thonak

Sozialgeschichtliche
Bibelauslegung
Von der Barmherzigkeit im Verborgenen
Rolf Noormann

Geh hin und lerne
Lasst uns den Menschen machen
Gernot Jonas und Paul Petzel

Liebe Leserin, lieber Leser,

mit dem Thema „Gottesbilder – Menschenbilder“ widmet sich diese Nummer einem wunden Punkt christlicher Theologiegeschichte.

Frank Crüsemann hat in der letzten Nummer der Jungen Kirche diesen wunden Punkt berührt. Er hat auf einen Satz hingewiesen, der ihm in den „Perspektiven für das Reformationsjubiläum 2017“ aufgestoßen ist. Über die Errungenschaften der Reformation heißt es dort: „Im Glauben wird der Mensch zu der Person, die von Gott anerkannt und so frei ist“. Frank Crüsemann hat dargelegt, dass der jahrhundertelange Widerstand der Kirchen gegen die Erklärung allgemeiner Menschenrechte in dieser Bemerkung klingt und die Frage gestellt:

„Wie kann es zu einer derartigen Aussage kommen, dass eigentlich erst der richtige Glaube den Menschen zu einer von Gott anerkannten Person mache?“ (JK 4/2012, 44). Wir greifen mit dieser Nummer seine Frage auf. Auch wo die Theologie die Gegenseitigkeit in der Beziehung von Gott und Menschen leugnet, gibt es die Wechselbeziehung der Gottes- und Menschenbilder.

Verantwortlich für den Focus:
Hans-Jürgen Benedict, Bärbel Fünfsinn, Ruth Poser, Klara Butting