Junge.Kirche 2/2015

Focus:
Fundamentalismus

Weitere Artikel für 50 ct/Seite erwerben und damit für alle freischalten. Die Seitenanzahl erfährt man auf der Inhaltsseite, die unten als PDF verlinkt ist.

Zur Bestellung einfach Mail an archiv@jjjungekirche.de
(Mailadresse sinnvoll anpassen, quasi Spamschutz!!)

Inhalt [PDF]

Editorial

Fundamentalismus ist nicht „schriftgemäß“ [PDF]
Jürgen Ebach

Die Fundamentalismus- debatte kehrt ins Christentum zurück
Hans-Gerhard Klatt

Jüdischer Fundamentalismus
Micha Brumlik

Wir haben keine Alternative
zum Dialog
Interview mit Rifa’at Lenzin

Sind wir selbst lernfähig – oder müssen nur die anderen lernen?
Wolfgang Benz

„Blasphemie“, Religionshass und die Meinungsfreiheit
Heiner Bielefeldt

Gender, Fundamentalismus und Rechtspopulismus [PDF]
Claudia Janssen

Errettet Waisen und Witwen
Renate Ellmenreich

Glaube und Kunst
Nur sehen
Ákos Major

Gewalt als Gottesdienst?
Hans-Jürgen Benedict

Interreligiöser Unterricht in der Schule [PDF]
Britta Möhring

Forum
Gedenk-Tag nach 70 Jahren Befreiung des KZ Auschwitz
Bertold Klappert

Iguazú heißt:
Großes Wasser
Katrin Stückrath

Das „Imperium“ Israel und die „Spielzeug“-Raketen der Hamas [PDF]
Wolfgang Stegemann

In Memoriam
Philip Alford Potter
Rudolf Hinz

Das Alte Testament aus dem Kanon werfen?
Friedhelm Pieper

Sozialgeschichtliche Bibelauslegung
Weinen und Widerstand leisten [PDF]
Luzia Sutter Rehmann

Predigt
Luise Schottroff, die Gottes-Lehrerin [PDF]
Bärbel Wartenberg-Potter

Gehe hin und lerne
Schalom al Jisrael
Gernot Jonas und Paul Petzel

Liebe Leserin, lieber Leser,

wir greifen mit dieser Nummer ein Thema auf, dass unsere Welt gegenwärtig bewegt. Fundamentalismen sind ein prägendes Merkmal unserer Zeit. In verschiedenen Beiträgen werden Ursachen benannt.

Der religiöse Fundamentalismus scheint eine Folgeerscheinung des wirtschaftlich-ökonomischen Fundamentalismus zu sein. Doch dabei wird auch deutlich, dass trotz aller Erklärungsversuche kein Weg daran vorbei führt, dem fundamentalistischen Missbrauch der Heiligen Schriften auf dem Weg des theologischen Streits die eigenen Argumentationsgrundlagen immer wieder zu entziehen. Zu dieser notwendigen Auseinandersetzung liefert die vorliegende Nummer einen Beitrag.

Gerard Minnaard